Wenn man am Bauen ist, dann braucht man für gewöhnlich viele Bausteine. Deshalb hat unser Kollege Joe im Sommer des letzten Jahres Bausteine formen und brennen lassen.
Diese sind uns jedoch in den letzten Wochen ausgegangen.
So mussten wir heute welche zukaufen. Nicht im Baumarkt um die Ecke, sondern in einem 6 km entfernten Dorf. Dort wurden die Steine auf einem Feld geformt und gebrannt.
So machte sich Tobias mit einen paar starken Helfern auf den Weg. Im Wissen, dass man mit dem Auto nicht direkt an den Steinhaufen heranfahren kann, nahmen sie gleich Schubkarren mit.
Das Auto wurde so nah wie möglich an die Bausteine heran gefahren und dann ging die schweißtreibende Arbeit los. Ca. 1000 Steine wurden mit Schubkarren durch sandige Böden, über Erdhügel hinweg, durch hohes Gras und abgeerntete Felder zum Auto transportiert und dann nach Chisomo gekarrt.
Nach drei Fahrten und viel Schuften waren wir froh, dass alles, wie geplant, verlaufen ist.
Jetzt sind wir einfach nur froh, dass wir weiterbauen können.
Hier noch zwei Bilder:
Geschafft, das war die letzte Fahrt! Jetzt nur noch einmal abladen und dann Feierabend.
Steine aufbauen, damit sie richtig gezählt werden können.