Freitag, 30. August 2013

„Feuerholzsparende Schnellkochstelle“

 


Die Einkäufe in der Stadt sind erledigt und am letzten Montag haben unsere Mitarbeiter die Arbeiter nach ihrem Urlaub wieder aufgenommen. Wie im letzten Artikel schon berichtet, die Vorbereitungen für das Kommen der neuen Chisomo-Studenten laufen auf Hochtouren.
Während dieser Zeit der Vorbereitung stößt man auch auf Themen, wie man den Studenten außer dem biblischen Unterricht noch helfen kann. So stießen wir kürzlich auf eine „Feuerholzsparende Schnellkochstelle“. Wir hatten den Bauplan entdeckt und unser Koch, der auch ein guter Maurer ist, hatte die Kochstelle schnell gemauert. Das nennt man Teamwork.
Eigentlich wollten wir ihn nur zum Testen bauen und dann wieder abbauen. Unser Koch war jedoch so begeistert davon, dass er sogar eine Zweite direkt daneben bauen will. An Tagen, wie z.B. die Absolvierungsfeier der Studenten, werden viele Kochstellen benötigt.
Auch unsere theologische Lehrerin (siehe Bild) und andere Mitarbeiter waren begeistert. Wenn es in unseren Zeitplan hinein passt, möchten wir auch unseren Studenten zeigen, wie man eine solche Kochstelle errichtet. Dies kann für sie aus verschiedener Hinsicht hilfreich sein. Wie der Name schon sagt, die Kochstelle ist schnell, energiesparend und man hat zwei Kochstellen direkt nebeneinander. Viele Leute haben nur eine Kochstelle, so werden in der Regel Nsima und Beilage nacheinander und nicht gleichzeitig gekocht. Sie ist zudem eine große Hilfe, da es in vielen Haushalten an Feuerholz mangelt. Außerdem braucht man lediglich Bausteine und Matsch, welche in fast allen Haushalten auffindbar sind.
Des Weiteren sind wir gespannt, wie sich diese Neuheit auch in der Umgebung entwickelt

Sonntag, 18. August 2013

S…, S… und Mehr!

Im August könnte man meinen, dass die zwei S - Sonne und Strand - bedeuten. Das ist in unserem Fall nicht so. Bei uns bedeuten sie Sambia und See. Sambia, weil wir dort auf einer Missionarskonferenz waren. Diese Zeit haben wir sehr genossen, da wir viel lernen konnten und gute Bibelarbeiten gehört haben. Es war schön, Kollegen zu treffen, die in anderen Ländern arbeiten. Manche kannten wir schon vom Studium in Liebenzell. Es war interessant, sich auszutauschen und von einander zu lernen.
Den weiten Weg von Malawi nach Sambia legten wir mit dem Auto zurück. Wir sind dankbar, dass wir eine bewahrte Reise hatten und dass uns die Autos keine Probleme bereiteten.
Das zweite Wort bedeutet See, weil wir die letzten beiden Tage am Malawisee verbrachten. Wir hatten die Möglichkeit, uns mit unseren Kollegen, Fam. Bos, Debora und deren Gästen zu treffen. Es waren zwei schöne und erholsame Tage mit netten Leuten.
Das dritte Wort bedeutet nicht Meer sondern Mehr, weil es jetzt so langsam richtig los geht. Nächste Woche haben wir eine Stadtfahrt geplant, in der wir u.a. Lebensmittel für die Studenten und Materialien für Instandhaltungsarbeiten einkaufen werden. Und am Montag in einer Woche beginnen unsere Mitarbeiter, die sich gerade im wohl verdienten Urlaub befinden, wieder zu arbeiten. Dann laufen die Vorbereitungen für das Kommen der neuen Studenten auf Hochtouren. Danke für alles an uns Denken in den nächsten Wochen.
Auf dem Weg nach Sambia - Vesperpause
 
 Personalreferent des LGV mit seiner Frau (Mitte) hielt die Bibelarbeiten
 Debora mit ihren Gästen
 
Die Sonne spiegelt sich im Malawisee - auf dem 
Heimweg