Samstag, 25. Februar 2017

Hungerhilfe

Es muss die schwerste Zeit im Leben sein, wenn man Hunger hat und im gleichen Moment sieht, wie Mais, Süßkartoffeln, Hirse, Erdnüsse und vieles mehr auf dem Feld wachsen. 

Wir sind dankbar für die bisher gute Regenzeit in unserem Gebiet. Die Hungerzeit scheint auf der Zielgerade zu sein. Das Licht am Ende des Tunnels ist in Sicht. Dieses Bild kann manchmal erleichternd sein, aber es kann auch ziemlich weh tun - vor allem wenn man Hunger hat.
Wir sind dankbar, dass wir in dieser schweren Zeit vielen Menschen helfen konnten. Über 1300 Haushalten konnten in unserem Gebiet geholfen werden. Auch für März ist nochmal eine Maisverteilung geplant. Ganz herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben.
Die Begünstigen sind sehr dankbar für die erhaltene Hilfe. Die durchgeführten Verteilaktionen verliefen reibungslos.
Außerdem konnten wir zwei Schulen in unserer Gegend mit jeweils 60 Säcken Mais und 400 kg Zucker helfen. 
Mit Hunger im Bauch ist es schwer, sich auf das Lernen zu konzentrieren.
Vielen Kinder gingen aufgrund des leeren Magens nicht zur Schule.
Durch unsere Hilfe kann in jenen Schulen bis Ende März eine Schulspeisung durchgeführt werden.
Die Kinder bekommen jeden Tag einen Maisbrei und somit ein Essen. 
In einer der Schulen stieg die Anzahl der Schüler durch die Schulspeisung von 800 auf 1200. 
Diese Entwicklung hat uns sehr erfreut!
Ganz herzlichen Dank für alle Hilfe.