In den letzten Wochen haben wir es sehr genossen,
bei Familie und Freunden in Deutschland zu sein. Wir waren überrascht, wie
schnell unsere Kinder sich in Deutschland akklimatisiert haben. Sie durften in
den Kindergarten gehen und den Kindergottesdienst besuchen. Obwohl sie sich
wohlfühlten, kam doch mal die Frage gegen Ende der Zeit in Deutschland, wann
wir wieder zurück nach Malawi gehen würden. Wo ist unsere Heimat? Das ist in
unserer Situation eine gute Frage, die uns manchmal schwer fällt in der Tiefe zu
beantworten. Andererseits ist es schön flexible zu sein und da ganz zu sein, wo
man gerade lebt.
Mittlerweile sind wir schon wieder eine Woche auf
malawischem Boden. Die Arbeit hat uns wieder. In den nächsten Wochen gibt es
einige Projekte, die vorbereitet und durchgeführt werden müssen.
Gemeinsam mit unserer Partnerkirche planen wir
Kirchenbesuche. Wir besuchen verschiedene Kirchenbezirke und bieten für
Pastoren und Gemeindebesucher verschiedene Schulungen an.
Am Freitag haben wir eine Besprechung mit der
Kirchenleitung unserer Partnerkirche und planen die Besuche der nächsten
Monate.
Außerdem gibt es gerade einige Baustellen rundum
das Haus. Eine Stützmauer ist umgefallen und muss erneuert werden. Zudem
wollen wir einen Frachtcontainer kaufen, um als Lagerraum für Möbel, Fahrräder
für unsere Kurzzeitmitarbeit etc. zu nutzen.
Um den Container gut platzieren zu können, bauen
wir gerade ein Fundament.
Bald gibt es mehr Infos zu den Kirchenbesuchen und den Bauarbeiten!
Danke für alle Unterstützung!
Hier haben wir Bambus entfernt, weil er die Mauer stört hat. Jetzt sind Tomaten gewachsen. Manchmal erntet mal, wo man nicht gesät hat.
Hier die umgefallene Stützmauer!
Steine und Sand für das Fundament des Frachtcontainers sind schon besorgt.
Kurz vor dem Abflug in Basel - Goodbye Germany!