Mittlerweile sind wir in der zweiten Woche des Kurses angekommen. Gemeinsam mit 10 weiteren Missionskandidaten werden wir auf das Erlernen einer Fremdsprache vorbereitet. Es waren bisher sehr aufschlussreiche Tage. Uns wurde gelehrt, wie man eine Fremdsprache ohne Sprachlehrer und Sprachschule erlernen kann. Wie ist das möglich? Es wurden verschiedene Methoden und Techniken entwickelt und in der Praxis getestet, welche uns dann beigebracht wurden. Wir konnten sogar einen Schritt weiter gehen. Die Verantwortlichen des Sprachkurses haben uns einen Lernhelfer organisiert. Somit konnten wir die Theorie gleich in die Praxis umsetzen. Während den Einheiten mit unserem Lernhelfer konnten wir austesten, welche Methoden und Techniken zu uns passen und später für uns hilfreich sein könnten. Darüber hinaus konnten wir die ersten Worte Chichewa lernen. Mittlerweile können wir sogar schon ein paar Sätze bilden. Was uns ermutigt, weiterzulernen. Wir wissen natürlich auch, dass noch eine große Wegstrecke vor uns liegt und dass noch einige Tiefschläge kommen werden. Daher brauchen wir eure Hilfe im Gebet. Bitte betet mit uns, dass wir viel Kraft und Ausdauer bekommen, um Chichewa zu lernen.
Im Rahmen des Kurses waren wir am letzten Wochenende in Chinatown. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und mit verschiedenen Fragen in Geschäfte geschickt. Das trug dazu bei, dass wir einen kleinen Einblick in Kultur, Religion und Bräuche Chinas bekommen haben. Das Forschen und der Austauschen innerhalb der Gruppe haben uns in verschiedener Form die Augen geöffnet. Die Eindrücke lassen sich nicht in ein paar Sätzen zusammenfassen. Der Vormittag hat uns aufgezeit, wie essentiell eine gute Vorbereitung für Langzeitmissionare ist und wie intensiv man sich mit der Kultur befassen muss.
Als krönender Abschluß haben wir dann noch gemeinsam eine chinesische Mahlzeit zu uns genommen. Wir konnten zwar nicht immer definieren, was wir alles so verspeist haben, aber geschmeckt hat es.
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