Samstag, 23. Dezember 2017

Weihnachtsgruß aus Malawi

Weihnachtszeit! Eine Zeit, die sehr hektisch ist. Das Jahr geht zu Ende. Vieles muss noch erledigt werden.
Die Weihnachtszeit ist aber auch eine besinnliche Zeit. Eine Zeit, in der über das größte Ereignis der Weltgeschichte nachdenkt. Jesus ist geboren!!!!
Wir wünschen euch allen eine gesegnete besinnliche Weihnachtszeit.
Ganz herzlichen Dank für alle Unterstützung im Gebet und Finanziell.
Weihnachtsfeiern
Hier noch ein kurzer Bericht, was im Projekt in den letzten Wochen lief.
Es war einiges los.
Wir organisierten verschiedene Weihnachtsfeiern. So fuhren wir jeweils mit den Mitarbeitern unseres Projektes und unserer Jugendgruppe zum Malawisee. Auch mit unserer Pastorengruppe organisierten wir eine geniale und gesegnete Weihnachtsfeier.
Zwei Brunnen
Zudem konnten wir zwei Dörfern ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk machen. Wir hatten die finanziellen Mittel zwei Brunnen zu bohren. Jetzt gibt es dort frisches und sauberes Wasser. Einen Luxus, den man nur schätzt, wenn man ihn nicht hat.

Samstag, 21. Oktober 2017

Gemeinden stärken

Während wir unter der Woche viel mit dem Alltagsgeschäft im Projekt beschäftigt sind, freuen wir uns Sonntags auf Gemeindebesuche. Wir haben zu vielen Gemeinden verschiedenster Denomination eine gute Beziehung. So reisen wir sonntags von Gemeinde zu Gemeinde, um diese Beziehungen zu stärken. Tobias darf dabei oft predigen. Das ist eine gute Abwechslung zu den vielfältigen Aufgaben im Ubwenzi Projekt - Kasse, Bauen, Organisation, verschiedener Aufgaben, Schule, Kindergarten, Instandhaltung usw.
Die Gottesdienstbesucher haben oft viele gute aber auch herausfordernde Fragen. 
Gemeinsam über diese Fragen nachzudenken und sie anhand der Bibel zu beantworten, machen die Gottesdienste fruchtbar und lebendig.
Von den meisten Gemeindebesuchen kommen wir erfüllt zurück.
Gott ist am Wirken. Das erleben wir immer wieder. Menschen wollen geistlich wachsen. Vor allem sonntags haben die einen Hunger danach die Bibel zu lesen. Wir wünschen uns, dass dieser Hunger anhält und auch in das Alltagsleben der Menschen gelangt und sie dort wo sie sind fruchtbar sind. 

Sonntag, 1. Oktober 2017

Zwei gesegnete Events

Diesen Monat hatten wir zwei geniale Veranstaltungen. Bei der Pastorenkonferenz letzte Woche ging es um die Kraft des Gebetes. Unsere Pastoren und Gemeindeleiter wurde neu bewusst, welch eine wichtige Rolle das Gebet in ihrer Arbeit spielt und was es für ein kraftvolles Werkzeug ist.
Zudem veranstalteten wir Anfang September eine Jugendkonferenz. Dazu haben wir den in Malawi berühmten Sänger Faith Mussa eingeladen. Er begeistert mit seinen Liedern Menschen für Jesus. Es wurde getanzt und die Teilnehmer hatten Spaß.
Es gab auch ein Konzert auf dem Fußballplatz des Dorfes für Interessierte. Etwas 400 Menschen liesen sich einladen. Es war eine geniale Möglichkeit, etwas von Jesus weiterzugeben.
Danke für alle, die dran gedacht haben. Wir hatten eine geniale Zeit. Einige Jugendliche der 100 Teilnehmer sind Jesus begegnet!

Donnerstag, 6. Juli 2017

Wir bauen weiter!

Die Arbeiten zur Erweiterung (Klasse 5-8) unserer Schule sind im vollen Gange. Wir haben zudem einen Antrag um Steuerbefreiung für Baumateriellen gestellt. Wir beten, dass der Antrag bewilligt wird, damit wir bald die weitere Baumaterialien kaufen können.
Da wir ab Sommer mit der fünften Klasse beginnen, suchen wir auch nach einem Lehrer, der Christ ist und unsere Vision teilt. Danke, wenn ihr auch da mit dran denkt.
Fundament des Lehrerhauses
Beton mischen
Fundament der Schule
Das Lehrerhaus Nr. 5 nimmt schon Gestalt an.
Die Klassen 1-4 genießen schon den Unterricht an unserer Schule
Fensterrähmen, Tische und Stühle werden auch schon vorbereitet 

Samstag, 17. Juni 2017

Hirse in Malawi

Wir ermutigen Malawier dazu, Hirse zu pflanzen. Hirse braucht wenig Dünger, halten längere Phasen ohne Regen aus und können für verschieden Mahlzeiten verwendet werden. 
Viele Nachbarn haben in diesem Jahr Hirse gepflanzt und sind dankbar für den Ertrag.
Auch wir haben gut geerntet.
Hier ein Teil unserer Hirseernte. 

Montag, 22. Mai 2017

Konferenzen mit guten Impulsen

Wir sind dankbar für die Pastorenkonferenz und das Eheseminar, welches wir kürzlich veranstaltet haben. Die Pastorenkonferenz stand unter dem Thema: "Prüft die Geister!" (1. Joh 4,1) Die Pastoren in unserer Gegend haben viele neue Impulse für ihren Dienst erhalten. Der Referent hat das Thema genial aufgegriffen und praxisnah gelehrt. Wir sind sehr dankbar für die vier Tage. Gott hat Gelingen geschenkt!
Auch das Eheseminar mit Pastor Kansengwa und seiner Frau war eine nachhaltige Veranstaltung. Ehe wurden erfrischt. Und Ehen wurden auf ein richtiges Fundament gestellt. Viele Ehen in Malawi sind oft nur Zweckgemeinschaften oder Ehepaare wissen nicht, wie man Ehe gestaltet.
Die Veranstaltung hatte zwei Teile. Zunächst waren Ehepaare geladen, die noch am Anfang ihrer Ehe stehen. Am Ende der Woche luden wir Pastoren zum Thema: "Die Ehe eines Pastors" ein.
Unserer Referent und seine Frau haben eine gute Art über diese intime Thema zu sprechen.
Wir blicken mit sehr viel Dankbarkeit auf diese Veranstaltung zurück.
Pastor Kansengwa und seine Frau beim Unterrichten

Donnerstag, 30. März 2017

Schöne Taschen statt Plastiktüten

Im Januar wurden wir mit 600 Taschen aus Deutschland überrascht. Kinder verschiedener Gemeinden haben sie gestaltet. Kürzlich haben wir sie offiziell an Schulkinder weitergeben. Wir haben die Taschen bewusst nicht an unserer Schule, sondern an einer Schule, die auch in unserem Einzugsgebiet liegt, verteilt, damit auch andere Kinder davon profitieren. 
Eltern, Dorfverantwortliche, Elternbeirat usw. waren eingeladen. Verschiedene Personen durften eine Rede halten. Der Dorfhäuptling hatte die Ehre, die Taschen an die Kinder weiterzugeben. Die Kinder waren mit Freude erfüllt. 
Danke an alle, die diese Aktion ermöglicht haben.
Ein Bild zeigt eine Tüte, die Kinder oft als Schultasche verwenden - manchmal sind es auch leere Zuckerpackungen. Das ist nun Geschichte!

Samstag, 25. Februar 2017

Hungerhilfe

Es muss die schwerste Zeit im Leben sein, wenn man Hunger hat und im gleichen Moment sieht, wie Mais, Süßkartoffeln, Hirse, Erdnüsse und vieles mehr auf dem Feld wachsen. 

Wir sind dankbar für die bisher gute Regenzeit in unserem Gebiet. Die Hungerzeit scheint auf der Zielgerade zu sein. Das Licht am Ende des Tunnels ist in Sicht. Dieses Bild kann manchmal erleichternd sein, aber es kann auch ziemlich weh tun - vor allem wenn man Hunger hat.
Wir sind dankbar, dass wir in dieser schweren Zeit vielen Menschen helfen konnten. Über 1300 Haushalten konnten in unserem Gebiet geholfen werden. Auch für März ist nochmal eine Maisverteilung geplant. Ganz herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben.
Die Begünstigen sind sehr dankbar für die erhaltene Hilfe. Die durchgeführten Verteilaktionen verliefen reibungslos.
Außerdem konnten wir zwei Schulen in unserer Gegend mit jeweils 60 Säcken Mais und 400 kg Zucker helfen. 
Mit Hunger im Bauch ist es schwer, sich auf das Lernen zu konzentrieren.
Vielen Kinder gingen aufgrund des leeren Magens nicht zur Schule.
Durch unsere Hilfe kann in jenen Schulen bis Ende März eine Schulspeisung durchgeführt werden.
Die Kinder bekommen jeden Tag einen Maisbrei und somit ein Essen. 
In einer der Schulen stieg die Anzahl der Schüler durch die Schulspeisung von 800 auf 1200. 
Diese Entwicklung hat uns sehr erfreut!
Ganz herzlichen Dank für alle Hilfe.

Dienstag, 24. Januar 2017

Bäume für die Zukunft

Vergangene Woche hatten wir ein besonderes Event. Wir haben eine Jugendgruppe in Ubwenzi. Die Jugendliche treffen sich jeden Donnerstag. Die Gruppe wird von unserem Jugendkoordinator, Frank Shugar, geleitet. Kürzlich haben sie sich etwas ganz Besonders ausgedacht. Die Jugendlichen haben die Häuptlinge, Vertreter aus Politik und lokalen Organisation sowie Eltern und Dorfbewohner eingeladen, um ihnen mitzuteilen, wie wichtig es ist, Bäume zu pflanzen.
Es gab eine biblischen Impuls, Reden und am Schluss durften alle - angefangen von den Häuptlingen bis hin zum Dorfbewohner - einen Baum pflanzen.
Es wurden etwa 200 Bäume gepflegt.
Wir hoffen, dass die Dorfbewohner durch die Aktion ermutigt werden, Bäume zu pflanzen, damit auch die kommende Generation eine intakte Umwelt vorfindet.