Samstag, 24. Dezember 2011

Arrived at Chisomo

Hallo ihr lieben Freunde und Verwandte,
eine erfreuliche, zufriedenstellende und arbeitsreiche Woche liegt hinter uns.
Am letzten Sonntag sind wir hier in Chisomo angekommen. Chisomo wird nun
für die nächsten Jahre unser Zuhause sein. Nachdem wir in den letzten Jahren sehr viel unsterwegs waren und viele Wohnungen/Zimmer bezogen haben, so fühlt es sich dieses Mal wie eine richtiges Ankommen an. Nicht weil es uns an den anderen Orten nicht gefallen hätte, nein, weil wir wissen, hier werden wir uns richtig niederlassen.
Nach dem wir in Schalfzimmer und Wohnzimmer die Malerarbeiten abgeschlossen hatten, haben wir dann von Dientag auf Mittwoch das erste Mal in unserem neuen Zuhause übernachtet.
Es gibt noch vieles zu tun, aber wir waren auch schon fleißig.
Wir sind sehr dankbar, dass wir hier super nette Kolegen haben, die uns in großartiger Weise unterstützen. Sie wohnen direkt neben uns und helfen uns sehr, in den Chisomoalltag reinzufinden.
Wir danken euch allen für eure Unterstützung im Jahr 2011 und wünschen euch gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Hello dear friends,
that was a busy week. Last Sunday we arrived in Chisomo. Here will be our new home. It feels like we finally arrived at our real home. We have been in different places all over the world in the last months. Each place was kind of special to us. We met different people and we made friends. It was a privilege to stay at all those places but we know Malawi will be our home. Here we are! We can really settle and put our suitcases away. That is cool!
Since Monday we are living in our new home. We could finish a lot of work but we still have a lot to do.
We are very grateful that we have brillant colleagues who support us in a great way. They are living next to us and are helping us to get used to living in Chisomo.
Thanks for your support in 2011. Merry Christmas and a happy new year!

Wir möchten uns auch ganz herzlich bei Familie Mattmüller für den netten Gruß am Kühlschrank bedanken!

Montag, 12. Dezember 2011

Time to move on

Abschiednehmen – das mussten wir an vielen Stellen unseres Lebens durchleben. Heute ist es mal wieder soweit. Es heißt Goodbye zusagen und an einen neuen Platz zu ziehen. Wir werden von Chinamwali nach Chisomo umziehen. Wir haben uns bei Familie Yakobe sehr wohl gefühlt und Chinamwali ist für uns zu einem Stück „Zuhause“ geworden.
Kürzlich waren wir für ein paar Tage in Chisomo (Name einer Bibelschule) und haben, wie im letzten Blogartikel erwähnt, ein bisschen renoviert. Die Renovierungsarbeiten werden nun ftorgesetzt und hoffentlich vor Weihnachten dahingehend zum Abschluss kommen, dass wir uns wohl fühlen und die Weihnachtstage in einer angenehmen Atmosphäre erleben können. Mittlerweile sind wir über drei Monate im Land und sind sehr froh über Gottes Schutz und seine Fürsorge. Danke, dass ihr an uns denkt und uns im Gebet unterstützt. Bald melden wir uns mit ein paar Bildern von unseren Renovierungsarbeiten.

Unser neues Zuhause/ Our new home

Say Good Bye belongs to our life. Many times, we had to experience how it feels to leave a place and say “Good Bye”. Now, we will move from Chinamwali to Chisomo (Bible College). We felt very comfortable and welcomed at Pastor Yakobe’s place. We really appreciated being a part of the family, but now it is time to move on.
Recently, we went to Chisomo in order to renovate our future house. Now, we´ll continue to renovate our new home in order to have a nice and comfortable environment. We will not finish everything until Christmas, but we hope to have cosy home soon. Meanwhile, we have been staying in Malawi for more than three months and we are very grateful. God was protecting us as well as supporting us.
Thank you for all your prayers! We really appreciate if you support us by praying.
Soon, we will present some pictures of our renovation work.

Montag, 5. Dezember 2011

Chilonga and Chisomo

In den letzten zwei Wochen waren wir viel unterwegs. Zuerst in Chilonga und dann in Chisomo.

Vom 22.-26. November waren wir in Cilonga, einem kleinen Dorf mitten im malawischen Busch. Unsere Kollegen haben dort ein interessantes Projekt aufgebaut. Sie versuchen den Menschen in ihrer Umgebung in verschiedenster Art und Weise zu helfen. Hilfe zur Selbsthilfe – dies ist eines der Mottos, welches in der dortigen Arbeit verfolgt wird. Das kommt z.B. in landwirtschaftlicher Hinsicht zum Ausdruck. Die Einheimischen, von denen die meisten von Landwirtschaft leben, werden z.B. geschult, wie man Mais und Gemüse ökologisch anbauen kann. Des Weiteren gibt es ein Programm zum Thema „Gesundheit“, welches den Menschen aufzeigen soll, dass Gott viele pflanzliche Produkte geschaffen hat, die uns als Medizin helfen können. Für die Menschen um Chilonga ist es schwer an Medizin zu kommen.

Im Projekt wurde außerdem ein Kindergarten aufgebaut, in dem Kinder gefördert werden und von Jesus Christus hören sollen.Es ist schön zu sehen, was in Chilonga in den letzten 4 Jahren entstanden ist und welche Auswirkungen die Arbeit auf die Umgebung hat.

Außerdem kommen jeden Freitag ca. 100 Kinder zum Kidsclub. Wir hatten das Vorrecht am letzten Freitag dort mitzuarbeiten. Es war schön zu sehen, mit wieviel Freude die Kinder dabei sind und wie wohl sie sich fühlen.

Bitte betet mit uns, dass sich das Projekt weiterhin so gut entwickelt und ein Segen für die Umgebung ist.

Am ersten Dezember sind wir dann nach Chisomo gefahren, um für einige Tage in unserem zukünftigen Haus zu arbeiten. Es gab viel zu tun und wir sind froh, dass wir vor unserem offiziellen Umzug schon einiges fertig stellen konnten. Wir haben einige Räume neu gestrichen, geputzt und aufgeräumt. Da wir jetzt nur noch knapp eine Woche hier bei Familie Yakobe wohnen, haben wir auch schon den größten Teil unseres Gepäckes in unser Haus gebracht und teilweise verräumt. Am Sonntag haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht. Wir freuen uns auf die verbleibende Zeit mit Familie Yakobe hier in Chinamwali und auf unseren Umzug nach Chisomo in der nächsten Woche!

In the last two weeks we were traveling a lot. First we went to Chilonga and then to Chisomo. The time from the 22.-26. of November we spent in Chilonga, a small village in the malawian bush.

Our collegues set up an interesting project there, trying to help the people who are living in the surrounding areas in different ways. They are doing a great job.

Our colleagues are teaching farmers in cultivating fields ecologically. Most of the Malawian people are living on farming. In the project included is also a sector of “health”. God created a variety of plants, which can be used as medicine. This knowledge will be passed on to the surrounding residents, since for them it´s difficult to get proper medication from a hospital.

In addition, they set up a “nursery school”. It is awesome to see how children get support and can listen to the word of god.

It is nice to see how the project has been developed in the last four years and which effect the work on its surrounding area has.

Each Friday they have a Kidsclub, which is attended by about 100 children. We had the privilege to support our friends last Friday and could see how the children enjoyed the program.

Please pray for the development of the project and its effect on the surrounding area.

On the first of December we went to Chisomo to spent some days working in our house. We´re thankful, that we had the chance to finish some work before finally moving there. We painted and cleaned up some of the rooms. Since we will only spend one more week at Yakobe´s place, we brought most of our luggage to our house already. On Sunday we came back from our trip and now, we´re looking forward to some more days with our hosts and then to finally move to Chisomo next week!

Sonntag, 20. November 2011

Impressions

Wie vor ein paar Wochen angekündigt, war es am Wochenende wieder einmal so weit. Mein malawischer Kollege und ich (Tobias) waren in verschiedenen Gefängnissen unterwegs, um zu predigen. Die Gefängnisse, in die wir gegangen sind, waren für Männer. Sarah konnte uns daher leider nur in den Jugendflügel begleiten, den wir am Sonntag besucht haben.
Vielen Dank für eure Unterstützung im Gebet. Es war eine sehr gesegnete Zeit. Außerdem war es für mich eine gute Erfahrung.
Leider war es für mich der letzte Einsatz, da Sarah und ich bald ins 120 km entfernte Chisomo ziehen werden.
Auch diesen Mal war es uns nicht gestattet, zu fotografieren. Daher möchten wir ein paar andere Bilder präsentieren. Nach dem dritten und letzten Einsatz fuhren wir zu einem nahe gelegenen Markt, um in einem malawischen Restaurant zu speisen. Der Weg dorthin führte uns über Felder und Brücken. Man sah Kinder, die sich im Wasser erfrischten. Außerdem konnte man sehen, dass man Regenschirme auch als Sonnenschirme verwenden kann.
Alles in allem war es ein schöner Sonntag, welcher uns in verschiedener Art und Weise ein Stück malawische Kultur aufgezeigt hat.
Two weeks ago I (Tobias) told you about the prison ministry where I am helping out. Last weekend my Malawian colleague and I went to different prisons to preach. The jails we have been to where for men. Therefore, Sarah could only join us to the youth wing where we went on Sunday.
Thanks for your prayers. We had a blessed time and it was a good experience.
Unfortunatly, that was my last prison ministry trip because soon we will move to Chisomo which is 120 km away.
We were not allowed to take pictures. Therefore, we want to present some other pictures. After ministering in prison on Sunday we went to a market which was close by in order to have lunch. On the way we passed villages, fields and bridges. We saw children playing in a river. In addition to that we noticed an umbrella is not only good for rainy days but also for sunny days.
Eventually, we had a beautiful Sunday, which showed us different parts of the Malawian culture.

Sonntag, 13. November 2011

Landwirtschaft/ Agriculture

Heute möchten wir von einem in Malawi sehr wichtigen Thema berichten. Viele Malawier arbeiten zur Zeit an ihren Feldern. Sie bereiten ihre Äcker vor, um Mais, Kassava und andere Gemüsesorten anzubauen. Damit die Samen aufgehen und wachsen, benötigt es zunächst Kunstdünger, welcher hier aus malawischer Sicht relativ teuer ist. Die meisten Leute können sich nicht leisten, diesen Dünger zu kaufen. Deshalb gibt es ein Förderprogramm vom Staat, welches jedoch begrenzt ist. Desweiteren braucht es Regen um in einigen Monaten eine gute Ernte zu haben. Betet mit uns, dass es in den nächsten Monaten regelmässig regnet.
Was uns zusätzlich Sorgen bereitet, sind Lebensmittelengpässe. In vielen Familien gehen zu dieser Zeit im Jahr oft die Vorräte aus, die sie im Frühjahr geerntet haben. Wir als Liebenzeller Mission werden z.B. in Chisomo helfen, in dem wir Maismehl verteilen.
Durch die Lebensmittelengpässe wird auch vermehrt in Häuser eingebrochen und gestohlen.
Bitte betet mit uns, dass wir vor Einbrüchen bewahrt werden und den Menschen in guter Art und Weise helfen können!
Today we want to talk about an important topic. Currently most Malawians are cultivating their fields, in order to plant Corn, Cassava and other kinds of vegetables. So that the plants will grow, the Malawians need fertiliser. Fertiliser is quite expensive. Most Malawians can hardly afford to buy it. Because of that, the goverment has a development plan in order to support its people. Neverthless the program is limited.
That the plants will grow, Malawi also needs enough rain.
Please pray that we will have regular rains in the next months!
What we are also worried about is the shortage of food. At this time of the year a lot of families are running out of the food they harvested in spring. As Liebenzell Mission, e.g. in Chisomo we help by distributing Corn flour.
Due to the shortage of food some people try to steel or even commit burglary.
Please pray that God will protect us and that he will show us how we can help in a good way.

Montag, 7. November 2011

Offizielle Einführung! / Official Induction!

Gestern wurde der neue Bischof unserer Partnerkirche offiziell eingeführt. Gemeinsam mit unseren Kollegen durften wir die feierliche Zeremonie miterleben.

Zur Veranstaltung war hoher Besuch eingeladen. Da der Präsident verhindert war, sandte er einen Abgeordneten (Presidential Advisor for Religious Affairs). Wir, als Liebenzeller Missionare, hatten die Ehre, gemeinsam mit ihm Mittag zu essen. Für uns war es eine sehr angenehme Zeit. Der Ehrengast war ein sehr angenehmer und humorvoller Gesprächspartner.

Die ganze Zeremonie war in unseren Augen eine geniale Sache. Es gäbe einiges zu erwähnen, was uns mit sehr viel Zuversicht in die Zukunft blicken lässt.

Wir haben eine Kirchenleitung, die das Herz am rechten Fleck hat. Der Bischof und sein Team sind ein Segen Gottes.

Betet mit uns, dass wir auch zukünftig ein gutes Miteinander haben und dass Jesus im Mittelpunkt steht.

Yesterday, we celebrated the official induction of the bishop of our partner church. Together with our colleagues we had the opportunity to take part at the celebration.

A special guest was invited. Since the President himself could not come, he sent the Presidential Advisor for Religious Affairs.

We had honour to have lunch with him. That was a good occasion to have a little conversation. We enjoyed talking to him. He is a very approachable person and has a good humour.

All together the ceremony was brilliant event. There would be many things to mention, which inspire us with confidence for the future.

The leadership of the church have their heart in the right place. The bishop and his team are a blessing of God.

Please keep the bishop and his team in your prayers and pray that Jesus will always be the centre of the church.

Einzug der Pastoren, angeführt von einem Frauenchor/ women choir and the pastors
(Doppelklick und die Bilder werden größer)

Samstag, 5. November 2011

Im Gefängnis/ In Prison

Heute war ich, Tobias, im Gefängnis… Keine Sorge, ich wurde nicht verhaftet, sondern zum Predigen angefragt!

Vor einiger Zeit erzählte mir ein kanadischer Missionar von dieser Arbeit. Die ganze Sache hat sich sehr interessant angehört, deshalb fragte ich gleich mal an, ob ich ihn und sein Team mal begleiten dürfte. Ich merkte sofort, dass meine Frage auf offene Ohren stieß. Somit kam die Anfrage, ob ich generell ins Team einsteigen möchte und ob ich mir vorstellen könnte, ein paar Predigten zu übernehmen.

Leider konnte ich nicht für eine generelle Mitarbeit zusagen, da Sarah und ich bald nach Chisomo umziehen. Zwischen Chisomo und Zomba liegt immerhin eine zweistündige Autofahrt. Ich bot jedoch an, dass ich im November aushelfen könnte. Somit machten wir, ein Mitarbeiter (mein Übersetzer) und ich, uns heute mit dem Fahrradtaxi auf den halbstündigen Weg, um einen Gottesdienst im Gefängnis durchzuführen. Es war sehr interessant zu sehen, wie es in einer malawischen Haftanstalt so zu geht und in welchen Zuständen die Gefangenen leben.

Der Gottesdienst war sehr gut. Etwa 30 Häftlinge hörten gespannt zu. Der Anbetungsteil wurde sogar von ihnen selbst geleitet. Da es in malawischen Kirchen oft nicht genug Liederbücher gibt, können viele Malawier viele Lieder auswendig. So war es schön zu sehen, wie die Häftlinge von ganzem Herzen sangen.

Leider war es im Gefängnis nicht erlaubt, Bilder zu machen. Wir hätten euch gerne auch einen visuellen Eindruck vermittelt. Bitte betet mit uns, dass die Häftlinge durch die Einsätze gestärkt werden und dass Jesus ihr Herz verändert.

Today I, Tobias, was in Prison… Don’t worry, I was not arrested! I just went there to preach. A few weeks ago a Canadian Missonary told me about his prison ministry, what sounded very interesting to me. So I asked him if I could join him and his team. Immediately I realised my question was very welcome. So it came, that I was asked to join the prison ministry here in Zomba. Unfortunately I can´t join them long-term, since Sarah and I will move to Chisomo soon, which is a two hours drive to Zomba. But I offered them, that I could support them in November. So today we, one Co-worker (my interpreter) and I, took a bicycle taxi for a 30 minutes drive, to lead a service in the prison. It was very interesting to see, how the inmates live in a Malawian prison. The service was very good. About 30 inmates listened carefully; they even led the worship part. Since there are often not enough hymnbooks in Malawian churches, many people know many songs by heart. So it was great to see how the prisoners sang with all their heart. We´re sorry, that we can´t show you pictures and give you some impressions. We were not allowed to take any pictures in the prison. Please pray with us, that through this ministry the prisoners may be strengthened and that Jesus may change their hearts.

Samstag, 29. Oktober 2011

Öffentliche Verkehrsmittel/ Puplic transport

Vor ein paar Wochen berichteten wir von einem Besuch in der Zentrale unserer Partnerkirche in Liwonde. Am letzten Sonntag wurden wir dann zum Gottesdienst der dazugehörigen Gemeinde eingeladen. Da es weiterhin Dieselengpässe im Land gibt, entschieden wir uns, die „öffentlichen Verkehrsmittel“ zu nutzen. Was ist unter „öffentlichen Verkehrsmitteln“ zu verstehen? Es gibt Minibusbetreiber, die kürzere und längere Strecken abdecken. Das heißt, es gibt Minibusse, die z.B. von einer zur anderen Stadt fahren. Somit kann man mit dem Minibus viele Plätze in Malawi erreichen.

Als wir in Liwonde am Busdepot ankamen, waren es noch einige Kilometer bis zur Kirche. Für die restliche Strecke nahmen wir uns ein Fahrradtaxi. Obwohl wir fünf Personen waren und mit Minibus und Fahrradtaxi reisten, haben wir weniger Geld ausgeben, als wenn wir zusammen ein Auto genommen hätten.

Trotz allem ist das Thema Dieselengpässe Besorgnis erregend. Wie kann eine Wirtschaft, die sich in der Entwicklung befindet, Fortschritte machen, wenn es kein Diesel gibt? Am letzten Montag gab es an mehreren Tankstellen Sprit. Viele Autos, Busse und LKWs standen stundenlang an. Alles Warten hat sich für Viele nicht gelohnt. Schon nach einem halben Tag war der Sprit wieder aus. Seit her warten die Bewohner aus Zomba sowie Bewohner anderer Städte auf den nächsten Tanklaster.

Bitte betet mit uns, dass sich die Situation im Land bald ändert und die Tankstellen wieder angefahren werden können.

A few weeks ago we reported about our trip to the headquarter of our partner church in Liwonde. Last Sunday we were invited to attend the service in this church. Due to the shortage of fuel we decided to travel by “public transport”. “Puplic transport” in Malawi? There are business men who are running their own bus agencies. They offer bus rides between different cities. That means you can get to different places all over the country by minibus.

As we arrived in Liwonde, we still had to get to the church which was another few kilometres.

So we took a bicycle-taxi. Even though we were five people travelling by public transport, we actually saved some money. The trip was cheaper as if we would have gone by car.

Even though we had a nice trip, the situation in the country is worrisome.

How can a developing country have progress, if there is no fuel? Last Monday there was fuel here in Zomba. A lot of people were queuing but after a few hours - the fuel was gone.

Since then the residents of Zomba and I guess some more people in the country are waiting for the next fuel tanker.Please support us in your daily prayers that the situation will change and that we can get fuel on a regular basis.


Mittwoch, 19. Oktober 2011

Schneider, Schuhmacher und Friseur … / Tailor, Shoemaker and Barber…

…das sind kurz gesagt unsere Erfahrungen der vergangenen Woche.

Wir haben in der letzten Woche die Geschäftsmänner unserer näheren Umgebung etwas getestet und damit auch etwas malawische Kultur erlebt.

Schneider:

Hier ist es ganz üblich- entgegen Deutschland- dass man Kleider nicht nur einfach kauft, sondern sich auch welche schneidern lässt. Das habe ich (Sarah) mal ausprobiert. Auf dem Markt hier in Chinamwali gibt es eine recht große Auswahl an verschiedenen bunten Stoffen, die man für alles Mögliche verwenden kann, z.B. als Wickeltücher (ähnlich wie Wickelröcke), Tragetücher (für Babys), Kopfbedeckung oder eben, um sich Kleidungsstücke nähen zu lassen. Ich wollte gerne einen Rock. Mit dem gekauften Stoff bin ich dann zu einem der Schneider gegangen, die es hier auf dem Markt gibt. Er hat meine Maße genommen und ich habe ihm erklärt, wie der Rock später aussehen soll. Nach zwei Tagen konnte ich ihn dann abholen. Ich freue mich sehr über das Ergebnis und werde bestimmt mal wieder hingehen.

Schuhmacher:

Nachdem ich unsere Lernhelferin schon einmal zum Schuhmacher um die Ecke begleitet habe, dachten wir uns, dass wir das ja mit unseren Schuhen auch mal machen könnten. Tobi´s Sambas haben eine Generalüberholung bekommen. Die Innensohle, sowie die Außensohle wurden repariert---zu einem sehr guten Preis. Dafür hat sich das Aussehen etwas verändert!

Friseur:

Nach einigem Zögern hat sich Tobi dann zu Guter Letzt auch noch zum Friseur gewagt...ob die wohl blonde, glatte Haare schneiden können? Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und Tobi ist sehr zufrieden mit seinem neuen Friseur. Fotos davon werden leider nicht veröffentlicht! =)


…this are our experiences of the last week in a very short form.

Last week we´ve tested the business men in our neighbourhood a bit and also experienced a bit of Malawian culture.

Tailor:

Here in Malawi it´s very common, not only to buy clothes, but also to got to the tailor and get them done there. That´s what I tried out last week. Here at Chinamwali-Market vendors offers lots of different kinds of colourful fabrics. They´re used for many different things, like wrapping-skirts, Babycarriages, Headcovering or even to get tailored clothing. I wanted to have a skirt. So after I bought the fabric, I went to one of the tailors here and explained to him, how my skirt should look like, when it´s done. He took my measurements and two days later I could pick up my new skirt. The Tailor did a great job and I´m sure, I´ll go again one day!

Shoemaker:

After I joined our Language Helper, when she went to the Shoemaker, we thought, we could do this as well some time. Tobi´s Sambas needed to be mended. However, as you can see, they got a new appearance =)

Barber:

After some hesitating Tobi also dared to go to the Barber in the neighbourhood…will they be able to cut blond, straight hair? But Tobi is pleased and said he´ll go back there next time he needs his hair cut. Sorry, we don´t publish photos of this! =)

Samstag, 8. Oktober 2011

Wie kocht man auf Feuer? / How to cook on fire?


Für drei Monate dürfen wir insgesamt bei Familie Yakobe leben. Wir werden hier gut bekocht und haben eine schöne Zeit. Uns geht es einfach gut hier. Dafür wollten wir uns jetzt schon mal bei ihnen bedanken. Aber wie nur? Schließlich kamen wir auf die Idee, für die ganze Familie zu kochen. Die nächste Frage die uns beschäftigte, war, welches Essen wir zubereiten sollten. Man muss bedenken, dass es hier im Haus keinen Herd und keinen Backofen gibt. Schlussendlich entschieden wir uns für „Spagetti Bolognese“. Das Kochen war nicht nur für uns sondern auch für unsere Gastfamilie ein großer Spaß. Wir hatten zu vor noch nie auf einem Feuer gekocht. Dem Essen hat es nicht geschadet. Unseren „Gästen“ hat es gut geschmeckt. Wir besorgten zu dem Löffel und Gabeln, damit wir die Mahlzeit auch in richtiger Art und Weise zu uns nehmen konnten. Viel Besteck gibt es im malawischen Haushalt meistens nicht, da man hier mit den Händen isst. Deshalb war das Spaghetti auf dem Löffel drehen für den ein oder anderen etwas ungewohnt. Alles in allem gab es viel zu lachen und wir verbrachten einen humorvollen Abend.

We will be staying at the House of Pastor Yakobe for three months all together. We enjoy the food and just being a part of the family. Therefore, we wanted to thank them for all their work. But - what would be a suitable way to do that. Eventually, a brilliant idea came to our mind. We could cook something! The next Question was what to cook? There is no stove in the house. We have just a fireplace outside. We’ve never cooked like this! However, in the end it worked out. By the way, we decided to cook Spaghetti. Our “Guests” were enjoying the food. In order to eat Spaghetti properly, we managed to get some forks and spoons. Usually, there is not a lot of cutlery in a Malawian household. They eat by hand. It was funny to see them twisting the Spaghetti on the spoon. We had a wonderful evening and great fun.

Samstag, 1. Oktober 2011

Graduierungsfeier

Letzten Donnerstag waren wir an einem ganz besonderen Anlass. 9 Studenten des „Evangelical Baptist Bible College“ konnten endlich das in Händen halten, was sie sich über 2 Jahre hinweg hart erarbeitet haben – ein Zertifikat das bestätigt, dass sie ihre theologische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

Für uns war es sehr interessant zu sehen, wie eine solche Feier in Malawi durchgeführt wird.Es waren mehrere hochrangige Persönlichkeiten anwesend. In ihren Reden kam vor allem ihre Freude und ihr Respekt bezüglich der geleisteten Arbeit zum Ausdruck. Die Redner richteten außerdem ein paar Mut machende Worte an die Stundenten. Wenn sie nun in ihre Gemeinden zurückkehren, haben sie die Möglichkeit, in Menschen zu investieren, in dem sie ihr erarbeitetes Wissen an die Menschen in ihrer Umgebung weitergeben. Genauso wie die Dozenten an der Bibelschule in sie investiert haben, können die Studenten ihre Gemeinde positiv prägen.

Es war schön, zu sehen, wie stolz die Absolventen waren, als sie ihre Zertifikate übereicht bekommen haben. Da kamen Erinnerungen in uns hoch, wie auch wir solche Momente genossen haben.

Ihr könnt uns dabei unterstützen, für die Absolventen zu beten, dass Gott sie in ihren Gemeinden gebraucht und dass sie ihre Gemeinden in einer guten, biblischen Art und Weise prägen können.Last Thursday we went to a very special event. 9 students of the „Evangelical Baptist Bible College“ could eventually graduate after a long time of hard work. They studied two years in order to get an certificate in theological Studies.

It was interesting to see how such a graduation is celebrated in Malawi. The Bishop, a Guest of Honour, as well as different other very important people came to express their respect for doing an incredible job. The speakers also mentioned that the student’s future will be a privilege. They can go back to their churches to shape people in a good way, like they have been shaped at the bible college. The lectures put a lot of effort in teaching them, so the graduates can now take that as an example to shape their churches back home.

It was nice to see how proud the students were. We could imagine because we always enjoyed those moments, too.

You could join us by praying for especially those students that they go back, share their education and shape their churches in a good way.

Sonntag, 25. September 2011

Erste Predigt/ First Sermon

Es ist eine sehr interesante Geschichte, wie ich (Tobi) zu meinem ersten Predigtdienst hier in Malawi kam.
Bevor ich mehr dazu schreibe, muss ich noch ein paar Dinge im Voraus erklären. Wir haben uns der Kirche von Pastor Yakobe, unserem Gastgeber, angeschlossen. Zur Kirche gehört eine kleine Bibelschule, in der einheimische Pastoren ein zweijähriges Studium absolvieren können.
Am Wochenende fand eine Evangelisation in einer Buschkirche statt. Diese wurde von unserer Kirche bzw. der Bibelschule organisiert.
Zudem machte unser Teamleiter erneut einen Kirchebesuch auf dem Dorf. Zu diesem Trip nahm er einige Studenten mit.
Pastor Yakobe war schon am Samstag mit ein paar Studenten zur erwähnten Evangelisation gefahren.
Somit wusste ich, es werden nicht nicht viele Pastoren in der Kirche sein. Sarah und ich gingen, wie gewohnt, zum Gottesdienst. Nach dem ich die Gottesdienstbesucher begrüßt hatte und einen Platz aufgesucht hatte, sah ich, wie einer der Gemeindeältesten, ein wenig aufgeregt, verschiedene Gottesdienstbesucher etwas fragte. Alle Befragten schüttelten den Kopf. Irgendwie wusste ich schon was kommt und überlegte ins Geheim, über welchen Text ich predigen könnte.
Als der Gemeindeälteste bei mir ankam, wurde meine Vermutung bestätigt. Die Frage war, ob ich predigen könnte. Meine Bedingung war, einen geeigneten Übersetzer zu bekommen.
So predigte ich in Englisch und die Predigt wurde auf Chichewa übersetzt.
Das war eine interessante, herausfordernde aber auch schöne Aufgabe. Die Gottesdienstbesucher waren sehr dankbar für das, was Gott durch mich zu sagen hatte. Das hat man gemerkt.
Vielen Dank an alle, die regelmässig an uns denken und für uns beten, damit ich/wir diese Herausforderungen meistern können.

There is an exciting story to tell. It is about my first sermon here in Malawi. Before I start, I need to give you some more Information about our church. It is Pastor Yakobe's (our host) church. Next to the Church is a small Bibleschool which belongs to our Church. Malawian Pastors can study for two years in order to get further education.
Last weekend our Church was organizing a evangelism in a bush church. In Addition, our teamleader was planing a church trip in the countryside. He took some Students to the service he was going to. Pastor Yakobe, who went to the mentioned evangelism, was accompanied by some students too. So I knew there will be a shortage of Pastors. Sarah and I went to church as usual. After I greeted the church visitors, I was taking a seat and was excited what was going to happen.
Suddenly, one guy was going around, asking different people something. He was a bit nervous. Each person which was asked by him, was shaking his head. I could imagine why and I knew he will end up asking me. He was looking for a preacher. So I started thinking about which topic I could preach. Eventually I was right. He came and asked me. I told him: "I can preach but only on one condition if you will translate." He agreed.
That was my first sermon here. I could see that people were grateful for the message I had.
Thank you to all who are praying for us daily so that we can face those challenges.

Mittwoch, 21. September 2011

Besuch einer Dorfkirche /Trip to a service in the village

Kürzlich fuhren wir mit unserem Teamleiter zu einem Gottesdienst in einem Dorf. Unser Teamleiter wurde dort zum Predigtdienst eingeladen. Es war für uns ein sehr interessanter Tag. Als wir nach einer einstündigen Anfahrt aus dem Auto ausgestiegen waren, erlebten wir etwas für uns sehr Ungewohntes. Plötzlich erhoben sich alle Gemeindebesucher, stimmten ein Begrüßungslied an und kamen in einer Art Tanz auf uns zu. Jeder Einzelne gab uns die Hand. So wurden wir noch nie von einer Gemeinde begrüßt!
Der Gottesdient ging etwa 2,5 Stunden und danach gab es noch etwas zu Essen. es wurde uns nicht wie üblich Nsima (Maismehl in Wasser aufgekocht) serviert, sondern Reis, dazu gab es Tomatensoße und gekochte Eier.
Was uns an diesem Sonntag besonders auffiel, war, wie dankbar und gastfrei die Malawier sind. Wir freuen uns jetzt schon sehr auf den nächsten Kirchenbesuch.

Recently, we went to a churchservice in a village. Our teamleader was invited to preach there. It was really a special day for us. When we got off the car, we experienced something very unusual for us. All church visitors came out of the church and sang a song while they were dancing towards us. Each person shook our hands.
The service took 2,5 hours, which is normal for a malawian church service. Afterwards the church members served us a delicious meal. Surprisingly, we didn´t get Nsima but Rice as well as tomato sauce and boiled eggs.
What we really appreciate about the Malawians is- they are absolutly grateful and hostbitable.
We are looking forward to our next church trip.

Montag, 12. September 2011

Bei Yakobe´s --- At Yakobe´s

Seit einer Woche wohnen wir nun schon bei Familie Yakobe in Chinamwali (einem Vorort Zomba´s) um die malawische Kultur und Sprache besser kennenzulernen. Wir bewohnen das Zimmer ihrer zwei Söhne, die weiter weg in die Schule gehen und studieren und deshalb nicht zu Hause wohnen. Es geht uns sehr gut hier bei Familie Yakobe und wir bekommen gute und interessante Einblicke in die malawische Kultur und Sprache.

Morgens um ca. 9 Uhr nach dem Aufstehen und Frühstücken, geht die "Sprachschule" los. Das heißt für uns, selbst organisiertes Sprachelernen, mit dem Lernmaterial, das wir von unseren Kollegen erhalten haben. Wir arbeiten uns Stück für Stück durch die Lerneinheiten, die die Grammatik erklären und auch immer wieder neuen Wortschatz miteinbeziehen. Ab ca. 12.30 Uhr ist "Mittagspause". Frau Yakobe kocht jeden Tag sehr leckeres, typisch malawisches Essen: Nsima ndi ndiwo. (Maisbrei mit Beilage, also Gemüse, Fisch oder Fleisch). Am Nachmittag ab 14 Uhr treffen wir uns für 1 bis 2 Stunden mit unserer Lernhelferin Esther, die auch zur Familie gehört. Mit ihr klären wir offene Fragen, üben Gelerntes und probieren unsere in Kanada gelernten Techniken zum Sprachelernen aus. Ab ca. 15.30 Uhr haben wir dann Zeit, die Theorie in Praxis umzusetzen. Wir spielen mit den Kindern der Familie und der Nachbarschaft, unterhalten uns mit Besuchern, gehen zum Markt oder in die Stadt um Besorgungen zu machen oder helfen im und ums Haus. Um ca. 19 Uhr gibt es Abendessen und meist sitzen wir danach noch etwas zusammen und reden oder spielen. Bald nach dem Essen wird es aber dann schon ruhig im Haus, denn der nächste Tag beginnt für die Malawier schon früh, meist schon mit der Sonne. Und da auch wir von den vielen neuen Eindrücken und der neuen Sprache schneller müde werden, wie gewohnt, gehen auch wir, wie die Malawier, relativ früh ins Bett.
Wir sind sehr dankbar, wenn du uns im Blick auf das Sprache Erlernen im Gebet unterstützt.


Already one week passed by, since we are living in Chinamwali (a suburb of Zomba) with the Yakobe family, where we want to get to know the malawian culture and language. We´re staying in the bedroom of their to sons, who are staying further away for school and university. We are doing really well here, and get to know the malawian culture and language bit by bit, which is very interessting.

In the morning at around 9, after getting up and having breakfast, we are learning Chichewa, which is the local language. Our colleagues gave us some learning material which we are working through.
Our language helper, Esther, belongs to the Yakobe Family. She is teaching us Chichewa in the afternoon. That means she is answering our questions, helping us in order to get the pronounciation right and so on. Our session ends arround 3:30pm. The remaining time of the day we spend with the children, give the Yakobe's a hand, go to the market and try to speak Chichewa as much as possible.
Soon after having dinner most people in Malawi are going to bed and so do we. Learning and listening to a new language all day is tiring.
We would be grateful if you would include us in your prayers especially in terms of our language studies.

Unser neues Zuhause/ our new home
Unser Zimmer/ our room
Holz für warmes Wasser/ preparing wood in order to get hot water
Frühstück/ Breakfast

Montag, 5. September 2011

"moving day"

Mittlerweile sind wir schon zwei Wochen in Malawi. Ein Besuch unserer Partnerkirche, einen Tag in Blantyre, Arbeiten im Haus unserer Kollegen verrichten, das Auskunschaften Zombas und Vieles mehr durften wir schon erleben.
Heute steht unser Umzug an! Wir werden zu einem malawischen Pastor ziehen, um besser in die malawische Kultur und die Sprache "Chichewa" hinein zu finden.
Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf die nächsten Monate, auch wenn wir wissen, dass es herraufordernd werden wird.
Danke wenn ihr uns in dieser Zeit im Gebet begleitet, dass Gott uns Kraft, Audauer und die nötige Gelassenheit gibt.Wir wünschen uns vor Allem, dass wir in dieser Zeit sehr viel lernen - nicht nur im Blick auf die Sprache, sondern auch im Blick auf das alltägliche Leben in Malawi.

Wow, time is going by fast and we have been staying in Malawi for two weeks now. Visiting our Partnerchurch, spending a day in Blantyre, preparing our colleague's house, investigating Zomba and much more we could experience in the last two weeks.
Now, it is time to go on. So we move to another place. From now on we are going to live in a malawian Family. We are looking forward to that experience, even though it is going to be a challenge.
We would be grateful, if you would include us in your prayers especially during this time. We pray that God will bless us with strength, patience and endurance. We hope God will open our eyes not only in terms of learning the language but also in getting to know the culture.

Hier noch ein paar Bilder unserer bisherigen Unterkunft:

Der Weg zu unserem Appartment
Unser Schlafzimmer
Unsere Dusche mit Durchlauferhitzer

Mittwoch, 24. August 2011

EBCM (Evangelical Baptist Church of Malawi)

Heute Vormittag sind wir gemeinsam mit unserem Teamleiter nach Liwonde gefahren, um die dortige Basis unserer Partnerkirche EBCM zu besuchen.
Nachdem wir den neuen Bischof (Direktor) der Kirche schon in Toronto kennengelernt haben und uns der General Sekretär am Sonntag gemeinsam mit unserem Teamleiter vom Flughafen in Lilongwe abgeholt hat, war es sehr interessant zu sehen, von wo der Kirchenverband geleitet wird und wer außerdem noch zur Kirchenleitung gehört.
Der Grund für unseren Besuch war leider ein sehr Trauiger. Vor einigen Tagen haben wir erfahren, dass die Frau des Bischofs an Krebs verstorben ist. In Malawi ist es üblich Kondolenzbesuche zu machen. Und so war es wichtig, dass auch wir von der Mission als seine Kollegen vorbeigekommen sind. Es war sehr bewegend, an seiner Trauer teilnehmen zu dürfen und auch ein Vorrecht, so ein Stück malawische Kultur kennen zu lernen.

Basis unser Patnerkirche/ Headquarter of our partner church
This morning we went to Liwonde together with our teamleader, to visit the headquarter of our partner church (EBCM). We already met the new Bishop (Director) of the church when we were in Toronto and the General Secretary who came with our teamleader to pick us up at the airport in Lilongwe on Sunday. So it was interesting to see from where the church is leaded and who else belongs to the church leadership.
But the reason for our visit was in fact a very sad one. Some days ago we got the message, that the Bishop´s wife had died of cancer. In Malawi it´s common to make visits of condolence. So it was important, that we as Liebenzell staff and his collegues came by to visit him. It was a moving experience to take part in his griefing and also a privilege to get to know a bit of malawian culture this way.

Montag, 22. August 2011

Ankunft - Arrival

Malawi - wir sind da!
Gestern um 12:15 sind wir am Flughafen in Lilongwe gelandet.
Nach unserer Landung stand noch eine vier stündige Autofahrt an.
Um 18:00 Uhr kamen wir schließlich in Zomba an.
Zomba wird für die nächste Zeit unsere Heimat sein, aber dazu
in Kürze mehr.
Hier ein paar Bilder, die wir während unseres Fluges gemacht haben.

Malawi - we are here!
Yesterday 12:15 we arrived at the airport in Lilongwe.
After landing, we had a trip by car to Zomba which is our home
for the next time but later on more about that.
Here, a few picture we took during the flight.

Der Kilimandscharo
Der Malawisee
Dorf in Malawi

Samstag, 13. August 2011

Vorbereitungen - Preparations

Noch eine Woche und dann geht's nach Afrika. Unglaulich wie schnell die letzten Wochen vergangen sind und jetzt stehen wir so kurz vor unserer ersten Ausreise.
Am letzten Wochenende war Tobias noch einmal unterwegs, um ein paar Diensten nach zu gehen. Eine Andacht am Elternbesuchstag beim Zeltlager CVJM Sulz am Eck und ein Predigtdienst in Ihringen. Jetzt ist der Reisedienst abgeschlossen und wir können uns voll und ganz auf unsere Ausreise konzentrieren.
Es ist auch schön, dass uns einige Freunde noch besucht haben und wir vielen Einladungen folgen durften, um uns von Freunden und Verwandten zu verabschieden.
Heute haben wir noch einmal eingekauft. Wir sind sehr froh, dass wir so geniale Kollegen in Malawi haben, die uns immer wieder mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ein Dank gilt auch dem Jugendkreis in Herrenberg. Endlich haben wir euren Gutschein eingelöst. Wir haben ein paar nützliche Sachen gefunden. Vielen Dank!
Jedes Mal, wenn wir in Malawi das Licht einschalten, werden wir an euch denken.

One week to go and then we have to say "Good Bye Germany". It's unbelieveable how fast the last weeks went by. Finally we are just about to leave.
Last Sunday Tobias had to give his last two sermons. That means we don't have to travel around anymore and now we can concentrate on packing.
It's nice to realize that we have lots of friends who come to visit us or want us to stop by to have coffee or dinner. Even though we have to say Good Bye, it's nice to see each other once more.
Today, we bought some stuff for Malawi. It's a privilige to have such nice co-workers there who adviced us what to bring to missionfield and what not to bring.
We want to say thanks again to the youth group in Herrenberg for giving us the gift card for a hardware store. It was really helpfull. When we switch on those lights in Malawi, we`ll think of you.